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Champignoncremesuppe

Der letzte Dienstag war ein… sagen wir interessanter Tag. Morgens beim Aufstehen hatte ich ihm gegenüber schon ziemlich gemischte Gefühle, weil als erster Punkt auf der Tagesordnung ein Besuch beim Zahnarzt anstand – seit einer relativ schmerzhaften Erfahrung mit 13 Jahren bin ich kein Fan mehr. Andererseits war damit aber auch die Aussicht verknüpft hinterher bei meiner Familie vorbei zu schauen und mein Home Office dort hinter mich zu bringen. Solche Tage sind normalerweise immer die besten der Woche. Und nachdem ich die Zahnsteinentfernung beim Zahnarzt endlich hinter mir hatte und keine Löcher gefunden wurden, war der restliche Tag auch

Gebackene Banane aus dem Ofen

Wie versprochen hier noch meine Lieblingsart, wie man übrig gebliebene Filoteig-Blätter verbrauchen kann 😉 Schnell, einfach und 100% lecker! Zutaten Für 2-3 Portionen 2 Blätter Filoteig 2-3 Bananen 1-2 TL Öl (neutrales oder nussiges, z.B. Sesamöl) 1-2 TL Ahornsirup + ein bisschen mehr zur Deko Sesamkörner Vanilleeis Weitere Deko-Zutaten nach Geschmack, z.B. geröstete Mandelblättchen oder Pinienkerne, Schokostreusel, Schokoladensirup, frische Beeren, gehackte Pistazien,… Zubereitung 1. Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) bzw. 180°C (Umluft) vorheizen. Öl und Ahornsirup verrühren. Ein Blatt Filoteig auf einem Brett oder der Arbeitsfläche auslegen, dünn mit der Ölmischung bestreichen. Anschließend der Länge nach halbieren oder dritteln

Gebackener Feta mit Ofengemüse

Es gibt zur Zeit wenig, worauf man sich freuen kann. Klingt jetzt vielleicht etwas depressiver als nötig, aber ich bin leider niemand, dem man mit “irgendwann in zwei, drei Monaten kann man dies und das machen” auch nur ansatzweise die Stimmung heben kann. Es ist ja nicht mal mehr möglich, wenn es ausnahmsweise mal schönen Schnee bei uns im Talkessel hat, nachts einen kleinen Spaziergang zu machen – und bis zum Morgen fallen keine Schneeflocken mehr und auf den Straßen hat sich alles in Matsch verwandelt. Irgendwie generell ein ganz passendes Bild. Egal, was man irgendwie plant (und sei es

Süßkartoffel-Mangold-Ricotta-Auflauf

Ich LIEBE Süßkartoffeln. Ob gebacken, gebraten, in einem Curry oder Chili oder als cremige Suppe – Süßkartoffeln gehen immer! Besonders gerne mag ich sie als Hauptdarsteller in Aufläufen. Entweder in reinen Gemüseaufläufen, analog zu einem Kartoffelauflauf, oder auch als Nudelersatz in z.B. einer Lasagne – weniger Kohlenhydrate und damit abends ein weniger schlechtes Gewissen 😉 Das Rezept zu diesem Auflauf ist irgendwann entstanden, als ich eigentlich geplant hatte, eine Ricotta-Spinat-Lasagne zu machen. Allerdings hatte ich im Laden keinen Spinat, sondern Mangold bekommen und zuhause dann feststellen müssen, dass ich doch keine Lasagneplatten mehr hatte – ups. Aber ich hatte glücklicherweise

Vanillemöhrchen

Vanillemöhrchen. Ohhhh yes. Für mich persönlich eine der besten weihnachtlichen Gemüsebeilagen. Die Möhren werden durch das Garen butterzart und die Kombination aus der natürlichen Süße der Möhren, dem Salz als herzhaftem Geschmacksträger und der aromatischen Vanille ergibt eine herrliche Komposition, der zumindest ich absolut nicht widerstehen kann. Wenn dann noch Butter verwendet wird, anstatt Margarine oder Öl, dann könnte ich auch einfach nur die Beilage essen und den Rest links liegen lassen. Natürlich ist es Geschmackssache, ob man Möhrchen mag, die keinerlei Bissfestigkeit mehr besitzen. Und mit Vitaminen dürfte es auch nicht mehr weit her sein 😉 Aber wenn einen

Himbeertraum

Noch 2 Tage bis Weihnachten – und ich habe problemlos Zeit, am Laptop zu sitzen. Strange, wirklich strange. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals freie Zeit vor Weihnachten hatte. Normalerweise würde ich jetzt (vermutlich mit einem Spieß Schokofrüchte in der Hand) durch die Stadt hetzen, in Geschäften nach Geschenken suchen und mich selbst dafür hassen, dass ich mich entgegen aller guten Vorsätze schon wieder nicht rechtzeitig um Geschenke gekümmert habe. Aber die Corona-Pandemie hat schon komische Nebenwirkungen. Alle Geschenke sind längst gekauft und liegen bereit, um übermorgen ihren neuen Besitzern übergeben zu werden. Naja, irgendetwas positives kann man

Apfel-Maronen-Sauce

Uuuuund weiter geht’s mit dem nächsten Teil von Pingu’s Charity-Stream-Menü. Für mich als gebürtige Schwäbin eigentlich mit der wichtigste Bestandteil eines jeden Essens: die Soße. In diesem Fall schön herbstlich/winterlich aus Äpfeln und Maronen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal mehr so richtig, wie das Rezept entstanden ist. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass wir einmal zu Weihnachten Ente gefüllt mir Äpfeln und Maronen zu Essen hatten und ich die Kombination lecker genug fand, um damit weiter herum zu experimentieren. Hauptsächlich ging es dabei glaube ich darum, ein gutes Rezept für eine Apfel-Maronen-Suppe zu finden. Irgendwann habe ich auf

Hähnchenbrustfilets aus dem Backofen

Hatte ich schon erwähnt, dass Tobi’s Charity-Stream mega erfolgreich war? Dass er bei solchen Gelegenheiten mal schnell einige tausend Zuschauer hat, während er zockt, bin ich ja inzwischen fast schon gewöhnt. Und dass er es super drauf hat, seine tolle Community zum Spenden für den guten Zweck zu animieren, überrascht mich auch nicht mehr weiter, ich freu mich einfach drüber. Aber dass tatsächlich auch noch ein paar hundert Leute vor dem Bildschirm sitzen und zuschauen würden, wie Tobi sich mit Chrissis Hilfe in der Küche betätigt, hab ich mir dann doch nicht so gut vorstellen können 😀 Aber siehe da

Gefüllte Champignons aus dem Backofen

Heyho. lang, lang ist’s her, dass ich das letzte mal etwas gepostet habe. Arbeit, Nebenjob an der DHWB und dann seit November zusätzlich wieder der Nebenjob an der MTAR-Schule – irgendwie hat sich das alles als deutlich stressiger entpuppt, als ich es mir im Vorfeld gedacht hatte. Wert war’s die Sache trotzdem. Aber das arbeiten wir demnächst lieber in einem separaten Post auf. Denn heute geht es darum, dass ich (endlich) mein Versprechen einlöse, die Rezepte zu veröffentlichen, die mein lieber Bruder im September im Rahmen seines Charity-Streams live vor der Kamera gekocht hat. Los geht’s mit dem vegetarischen Hauptdarsteller

Gefüllte Champignons an Salat mit Erdbeerdressing

Sonnenschein, Hitze, lange Abende: der Sommer ist inzwischen in vollem Gange. Das bedeutet, dass es, wie jedes Jahr, Zeit für Eiskaffee auf dem Balkon und einen Ventilator im Büro ist – und für die Erkenntnis, dass ich über die Wintermonate deutlich zu viele der Weihnachtssüßigkeiten diskret verschwinden lassen habe. Ja, die Sommerkleider vergeben einfach deutlich weniger, als die lieben Wollpullis. Und dass Corona und die damit verbundenen Kontakteinschränkungen dafür gesorgt haben, dass meine Laufgruppe sich für 3 Monate nicht mehr treffen konnte, hat es dieses Jahr nicht grade besser gemacht. Wenn man für sich alleine losrennen muss, lässt sich der