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Keiner will AstraZeneca? Schön!

Ich melde mich mal wieder mit etwas anderem, als einem Rezept oder einem Reisebericht. Vielleicht ist die Aussage in der Überschrift ein bisschen provokant, aber sie trifft meine persönliche Meinung gerade absolut. Am Montagmorgen habe ich in einer Unterhaltung über Impfstoffe und die Impfreihenfolge noch gesagt, dass es mir als Person, die meiner Meinung nach in keinerlei Priorisierungsgruppe fällt und dadurch noch Monate auf ein Impfangebot warten dürfte, komplett unverständlich ist, dass derart viele Impfdosen von AstraZeneca derzeit unverimpft in den Impfzentren auf ihren Einsatz warten. Eigenzitat: “Wenn ihn keiner will – ich würde ihn sofort nehmen!” Wusstet ihr, dass

Bye bye 2020

Wieder ein Jahr vorbei – und was für eins. Wow, was für Pläne hatten wir alle für 2020. Mit wem auch immer man sich unterhält, man bekommt das Gefühl, es hätte DAS Jahr sein sollen. Seien es durchkreuzte Hochzeitspläne, Reisen, Umzüge, ein Jobwechsel oder schlichtweg “alltägliche” Dinge wie endlich regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen: Corona kam, sah unsere Pläne – und lachte uns höhnisch aus. Keine Sorge, ich hab nicht vor, hier über all das zu jammern, was nicht geklappt hat. Ich hoffe mal, Neuseeland ist nächstes oder übernächstes Jahr immer noch da (und hoffentlich klappts auch mit einem Job,

Hello (again)

Beinahe 2 Monate ist es anscheinend schon her, dass ich das letzte Mal etwas auf diesem Blog veröffentlicht habe. Da habe ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen, dass die Welt so lange auf mehr oder weniger gute Rezepte und meine Meinung zum Verhalten von Menschen in der Corona-Krise und anderen Themen verzichten musste – okay, glaub nicht, dass sich irgendwer an meiner Abwesenheit gestört haben könnte 😉 Die kurze und recht langweilige Erklärung, warum ich nichts von mir hören lassen habe: irgendwie hat mir schlichtweg die Zeit dazu gefehlt. Ich habe kurz nach meinem letzten Post das Angebot erhalten,

Vom Reisemuffel zum Weltenbummler

Bis vor wenigen Jahren war ich das, was man bestenfalls als “Reisemuffel” bezeichnen kann. Als absoluter Gewohnheitsmensch, der sich mit unbekannten Situationen generell schwer tut, war ich zufrieden damit, meinen Urlaub entweder zuhause zu verbringen. Oder an einem der Orte, wo ich schon öfter war und entsprechend wusste, worauf ich mich einzustellen habe. Fernweh oder Reisefieber? Keine Spur. Und alles, was nicht einfach mit Auto oder Zug zu erreichen war, hat mich durch meine Flugangst sowieso nicht interessiert. Und generell hatte ich kein sonderliches Bedürfnis, neue Orte oder Kulturen kennenzulernen. Rückblickend betrachtet: Wow, war ich dämlich. Ich hatte ja erwartet,

Spargel-Kartoffel-Strudel

Es ist momentan in erster Linie Coronazeit, ja. Aber: es ist auch Spargelzeit. Und ich LIEBE die Spargelzeit. Ehrlich, grüner Spargel ist eines meiner absoluten Lieblingsgemüse. Man kann es so vielseitig verwenden. Und im Gegensatz zum weißen Spargel kann man sich auch die lästige Schälerei größtenteils sparen, was meiner Faulheit entgegen kommt 😉 Da ich dieses Jahr während der Spargelzeit das erste Mal nicht wochenlang wegen Konferenzen im Ausland bin (irgendwas positives muss die Sache ja haben), kann ich in aller Seelenruhe so viel Spargel verputzen, wie ich Lust habe. Und weil ich momentan ja nicht kaum mal ins Büro

Lemonsquares

Kanada ist unbestritten der Teil von Nordamerika, in den ich mich – mal abgesehen von Hawaii, aber das ist auch kein fairer Vergleich – in den letzten Jahren am meisten verliebt habe. Über unsere Reisen nach Kanada (und an andere Orte) werde ich in der nächsten Zeit ein bisschen was erzählen. Jetzt folgt aber erst mal eine Liebeserklärung an ein Dessert, das ich dort kennengelernt habe: Lemonsquares. So einfach, so cremig – und so lecker. Ich könnte die Teile jeden Tag essen. Um meinem Umfang nicht noch mehr unnötige Zentimeter hinzuzufügen, sollte ich das allerdings tunlichst vermeiden, denn die kleinen

Es ist Wochenende – sagt der Kalender…

Ja, ich gebe es zu: meistens habe ich morgens im Moment erstmal keine Ahnung, an welchem Wochentag ich mich gerade aus dem Bett geschält habe. Es kommt schon vor, dass ich in meiner morgendlichen Trantütigkeit aus dem Bad komme, mir einen Kaffee mache, ins Arbeitszimmer schlurfe und erst beim Blick in den Kalender feststelle, dass ich versehentlich an einem Sonntagmorgen meinen PC hochgefahren und die Arbeitsmails abgerufen habe – damn. Das Home Office und dieses dauernde zuhause bleiben setzen meinem Zeitgefühl langsam wirklich zu. Gerade erst fiel mir auf, dass Ostern schon wieder eine Woche her ist. Generell ist das

Oh? Noch ein Blog, den die Welt nicht braucht

Jup, das ist es. Definitiv. Um es kurz zu sagen: Sinnvoll zu sein ist auch gar nicht der Sinn der Sache 😉 Warum also gibt es diese Seite? Zwei einfache Gründe. Erstens: eine Freundin hat den Wunsch geäußert, eines Tages “Nikas Kochbuch” zu lesen. Ganz ehrlich – zu viel Arbeit, dafür bin ich zu faul. Aber da ich mir meine meist doch relativ spontan entstehenden Rezepte sowieso oft im Nachhinein zumindest stichwortartig aufschreibe und außerden – so pflegt zumindest mein Mann öfter mal zu behaupten – so viel Zeit ins Fotografieren von Essen stecke, dass selbiges schon wieder kalt wird