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Keiner will AstraZeneca? Schön!

Ich melde mich mal wieder mit etwas anderem, als einem Rezept oder einem Reisebericht. Vielleicht ist die Aussage in der Überschrift ein bisschen provokant, aber sie trifft meine persönliche Meinung gerade absolut. Am Montagmorgen habe ich in einer Unterhaltung über Impfstoffe und die Impfreihenfolge noch gesagt, dass es mir als Person, die meiner Meinung nach in keinerlei Priorisierungsgruppe fällt und dadurch noch Monate auf ein Impfangebot warten dürfte, komplett unverständlich ist, dass derart viele Impfdosen von AstraZeneca derzeit unverimpft in den Impfzentren auf ihren Einsatz warten. Eigenzitat: “Wenn ihn keiner will – ich würde ihn sofort nehmen!” Wusstet ihr, dass

Champignoncremesuppe

Der letzte Dienstag war ein… sagen wir interessanter Tag. Morgens beim Aufstehen hatte ich ihm gegenüber schon ziemlich gemischte Gefühle, weil als erster Punkt auf der Tagesordnung ein Besuch beim Zahnarzt anstand – seit einer relativ schmerzhaften Erfahrung mit 13 Jahren bin ich kein Fan mehr. Andererseits war damit aber auch die Aussicht verknüpft hinterher bei meiner Familie vorbei zu schauen und mein Home Office dort hinter mich zu bringen. Solche Tage sind normalerweise immer die besten der Woche. Und nachdem ich die Zahnsteinentfernung beim Zahnarzt endlich hinter mir hatte und keine Löcher gefunden wurden, war der restliche Tag auch

Gebackene Banane aus dem Ofen

Wie versprochen hier noch meine Lieblingsart, wie man übrig gebliebene Filoteig-Blätter verbrauchen kann 😉 Schnell, einfach und 100% lecker! Zutaten Für 2-3 Portionen 2 Blätter Filoteig 2-3 Bananen 1-2 TL Öl (neutrales oder nussiges, z.B. Sesamöl) 1-2 TL Ahornsirup + ein bisschen mehr zur Deko Sesamkörner Vanilleeis Weitere Deko-Zutaten nach Geschmack, z.B. geröstete Mandelblättchen oder Pinienkerne, Schokostreusel, Schokoladensirup, frische Beeren, gehackte Pistazien,… Zubereitung 1. Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) bzw. 180°C (Umluft) vorheizen. Öl und Ahornsirup verrühren. Ein Blatt Filoteig auf einem Brett oder der Arbeitsfläche auslegen, dünn mit der Ölmischung bestreichen. Anschließend der Länge nach halbieren oder dritteln

Gebackener Feta mit Ofengemüse

Es gibt zur Zeit wenig, worauf man sich freuen kann. Klingt jetzt vielleicht etwas depressiver als nötig, aber ich bin leider niemand, dem man mit “irgendwann in zwei, drei Monaten kann man dies und das machen” auch nur ansatzweise die Stimmung heben kann. Es ist ja nicht mal mehr möglich, wenn es ausnahmsweise mal schönen Schnee bei uns im Talkessel hat, nachts einen kleinen Spaziergang zu machen – und bis zum Morgen fallen keine Schneeflocken mehr und auf den Straßen hat sich alles in Matsch verwandelt. Irgendwie generell ein ganz passendes Bild. Egal, was man irgendwie plant (und sei es

A Coruña

In den letzten Jahren war ich ja immer viel auf Konferenzen unterwegs, wodurch ich das Glück hatte, einerseits interessante Impulse für meine Arbeit zu bekommen und andererseits an Orte gekommen bin, die ich sonst mindestens teilweise sicher nie besucht hätte. In diesem Jahr sind die Konferenzorte bislang eher unspektakulär – genauer gesagt: sie finden virtuell und somit am eigenen Schreibtisch statt. Aber leider muss ich sagen, dass es in Puncto Konferenzen 2020 Jahr sowieso nicht besonders erfolgreich für mich lief. Die meisten Notifications waren Ablehnungen. Die Notifications zur EUSIPCO 2020, die ironischerweise vom 18. – 22. Januar 2021 stattfindet (im

Süßkartoffel-Mangold-Ricotta-Auflauf

Ich LIEBE Süßkartoffeln. Ob gebacken, gebraten, in einem Curry oder Chili oder als cremige Suppe – Süßkartoffeln gehen immer! Besonders gerne mag ich sie als Hauptdarsteller in Aufläufen. Entweder in reinen Gemüseaufläufen, analog zu einem Kartoffelauflauf, oder auch als Nudelersatz in z.B. einer Lasagne – weniger Kohlenhydrate und damit abends ein weniger schlechtes Gewissen 😉 Das Rezept zu diesem Auflauf ist irgendwann entstanden, als ich eigentlich geplant hatte, eine Ricotta-Spinat-Lasagne zu machen. Allerdings hatte ich im Laden keinen Spinat, sondern Mangold bekommen und zuhause dann feststellen müssen, dass ich doch keine Lasagneplatten mehr hatte – ups. Aber ich hatte glücklicherweise

Bye bye 2020

Wieder ein Jahr vorbei – und was für eins. Wow, was für Pläne hatten wir alle für 2020. Mit wem auch immer man sich unterhält, man bekommt das Gefühl, es hätte DAS Jahr sein sollen. Seien es durchkreuzte Hochzeitspläne, Reisen, Umzüge, ein Jobwechsel oder schlichtweg “alltägliche” Dinge wie endlich regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen: Corona kam, sah unsere Pläne – und lachte uns höhnisch aus. Keine Sorge, ich hab nicht vor, hier über all das zu jammern, was nicht geklappt hat. Ich hoffe mal, Neuseeland ist nächstes oder übernächstes Jahr immer noch da (und hoffentlich klappts auch mit einem Job,

Vanillemöhrchen

Vanillemöhrchen. Ohhhh yes. Für mich persönlich eine der besten weihnachtlichen Gemüsebeilagen. Die Möhren werden durch das Garen butterzart und die Kombination aus der natürlichen Süße der Möhren, dem Salz als herzhaftem Geschmacksträger und der aromatischen Vanille ergibt eine herrliche Komposition, der zumindest ich absolut nicht widerstehen kann. Wenn dann noch Butter verwendet wird, anstatt Margarine oder Öl, dann könnte ich auch einfach nur die Beilage essen und den Rest links liegen lassen. Natürlich ist es Geschmackssache, ob man Möhrchen mag, die keinerlei Bissfestigkeit mehr besitzen. Und mit Vitaminen dürfte es auch nicht mehr weit her sein 😉 Aber wenn einen

Himbeertraum

Noch 2 Tage bis Weihnachten – und ich habe problemlos Zeit, am Laptop zu sitzen. Strange, wirklich strange. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals freie Zeit vor Weihnachten hatte. Normalerweise würde ich jetzt (vermutlich mit einem Spieß Schokofrüchte in der Hand) durch die Stadt hetzen, in Geschäften nach Geschenken suchen und mich selbst dafür hassen, dass ich mich entgegen aller guten Vorsätze schon wieder nicht rechtzeitig um Geschenke gekümmert habe. Aber die Corona-Pandemie hat schon komische Nebenwirkungen. Alle Geschenke sind längst gekauft und liegen bereit, um übermorgen ihren neuen Besitzern übergeben zu werden. Naja, irgendetwas positives kann man

Apfel-Maronen-Sauce

Uuuuund weiter geht’s mit dem nächsten Teil von Pingu’s Charity-Stream-Menü. Für mich als gebürtige Schwäbin eigentlich mit der wichtigste Bestandteil eines jeden Essens: die Soße. In diesem Fall schön herbstlich/winterlich aus Äpfeln und Maronen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal mehr so richtig, wie das Rezept entstanden ist. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass wir einmal zu Weihnachten Ente gefüllt mir Äpfeln und Maronen zu Essen hatten und ich die Kombination lecker genug fand, um damit weiter herum zu experimentieren. Hauptsächlich ging es dabei glaube ich darum, ein gutes Rezept für eine Apfel-Maronen-Suppe zu finden. Irgendwann habe ich auf