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Lammragout mit Pflaumen

Ich liebe Fleischgerichte, die eine süße oder fruchtige Komponente haben. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache. Aber für mich ist das die perfekte Geschmackskombination – es ist einfach so viel los im Mund. Vor allem, wenn man das ganze eher noch mit verschiedenen intensiven Gewürzen mischt. Ich bin deshalb ein riesiger Fan der orientalischen Küche. Geschmacksintensive Gewürze, Schärfe, Frucht, Fleisch, Gemüse – es gibt SO viele tolle Kombinationsmöglichkeiten, von denen man in der deutschen Küche nur träumen kann. Wobei, wenn man Wildgerichte betrachtet, hat man das Potenzial einer Küchen-Ehe zwischen Süß und Herzhaft auch hierzulande ein bisschen verstanden. Egal,

What the f…?

Klar, ein bisschen gewundert habe ich mich schon, als wir gestern Nacht auf dem Heimweg gegen halb 3 am Marienplatz vorbeigefahren sind. Ein alltäglicher Anblick ist es schließlich nicht, wenn eine Fahrbahn abgesperrt ist, damit die Insassen mehrerer Mannschaftswägen der Polizei dort neben den Fahrzeugen ihre Knüppeluniformen anlegen können. Und der Helikopter, dessen Lärm beim Einschlafen gestört hat, ist schon deutlich länger über die Häuser bei uns gekreist, als das sonst öfter mal der Fall ist. Aber geschockt war ich dann trotzdem, als ich den Grund heute morgen in den Nachrichten gesehen habe. Mit derartigen Krawallen in Stuttgart hätte vermutlich

Auch Pinguine brauchen Masken

Wenn ich mir meine allerersten Masken anschaue, die ich im April genäht habe, sehe ich einen klitzekleinen Fortschritt in Bezug auf deren Aussehen. Nein ehrlich, die Masken haben zwar auch damals ihren Zweck erfüllt, allerdings sehen sie inzwischen einfach etwas besser aus. Meine Nähmaschine und ich haben uns in den letzten Wochen auch deutlich besser miteinander angefreundet. Zwar hat sie mir gestern erst den Daumen eingequetscht, aber das nehme ich jetzt einfach mal als kleinen Zicken-Anfall, den realistisch gesehen jede Frau ab und an an den Tag legt 😉 Ist es jetzt sexistisch, dass ich davon ausgehe, dass es sich

Vom Reisemuffel zum Weltenbummler

Bis vor wenigen Jahren war ich das, was man bestenfalls als “Reisemuffel” bezeichnen kann. Als absoluter Gewohnheitsmensch, der sich mit unbekannten Situationen generell schwer tut, war ich zufrieden damit, meinen Urlaub entweder zuhause zu verbringen. Oder an einem der Orte, wo ich schon öfter war und entsprechend wusste, worauf ich mich einzustellen habe. Fernweh oder Reisefieber? Keine Spur. Und alles, was nicht einfach mit Auto oder Zug zu erreichen war, hat mich durch meine Flugangst sowieso nicht interessiert. Und generell hatte ich kein sonderliches Bedürfnis, neue Orte oder Kulturen kennenzulernen. Rückblickend betrachtet: Wow, war ich dämlich. Ich hatte ja erwartet,