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Vanillemöhrchen

Vanillemöhrchen. Ohhhh yes. Für mich persönlich eine der besten weihnachtlichen Gemüsebeilagen. Die Möhren werden durch das Garen butterzart und die Kombination aus der natürlichen Süße der Möhren, dem Salz als herzhaftem Geschmacksträger und der aromatischen Vanille ergibt eine herrliche Komposition, der zumindest ich absolut nicht widerstehen kann. Wenn dann noch Butter verwendet wird, anstatt Margarine oder Öl, dann könnte ich auch einfach nur die Beilage essen und den Rest links liegen lassen. Natürlich ist es Geschmackssache, ob man Möhrchen mag, die keinerlei Bissfestigkeit mehr besitzen. Und mit Vitaminen dürfte es auch nicht mehr weit her sein 😉 Aber wenn einen

Himbeertraum

Noch 2 Tage bis Weihnachten – und ich habe problemlos Zeit, am Laptop zu sitzen. Strange, wirklich strange. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals freie Zeit vor Weihnachten hatte. Normalerweise würde ich jetzt (vermutlich mit einem Spieß Schokofrüchte in der Hand) durch die Stadt hetzen, in Geschäften nach Geschenken suchen und mich selbst dafür hassen, dass ich mich entgegen aller guten Vorsätze schon wieder nicht rechtzeitig um Geschenke gekümmert habe. Aber die Corona-Pandemie hat schon komische Nebenwirkungen. Alle Geschenke sind längst gekauft und liegen bereit, um übermorgen ihren neuen Besitzern übergeben zu werden. Naja, irgendetwas positives kann man

Apfel-Maronen-Sauce

Uuuuund weiter geht’s mit dem nächsten Teil von Pingu’s Charity-Stream-Menü. Für mich als gebürtige Schwäbin eigentlich mit der wichtigste Bestandteil eines jeden Essens: die Soße. In diesem Fall schön herbstlich/winterlich aus Äpfeln und Maronen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal mehr so richtig, wie das Rezept entstanden ist. Ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass wir einmal zu Weihnachten Ente gefüllt mir Äpfeln und Maronen zu Essen hatten und ich die Kombination lecker genug fand, um damit weiter herum zu experimentieren. Hauptsächlich ging es dabei glaube ich darum, ein gutes Rezept für eine Apfel-Maronen-Suppe zu finden. Irgendwann habe ich auf

Hähnchenbrustfilets aus dem Backofen

Hatte ich schon erwähnt, dass Tobi’s Charity-Stream mega erfolgreich war? Dass er bei solchen Gelegenheiten mal schnell einige tausend Zuschauer hat, während er zockt, bin ich ja inzwischen fast schon gewöhnt. Und dass er es super drauf hat, seine tolle Community zum Spenden für den guten Zweck zu animieren, überrascht mich auch nicht mehr weiter, ich freu mich einfach drüber. Aber dass tatsächlich auch noch ein paar hundert Leute vor dem Bildschirm sitzen und zuschauen würden, wie Tobi sich mit Chrissis Hilfe in der Küche betätigt, hab ich mir dann doch nicht so gut vorstellen können 😀 Aber siehe da

Gefüllte Champignons aus dem Backofen

Heyho. lang, lang ist’s her, dass ich das letzte mal etwas gepostet habe. Arbeit, Nebenjob an der DHWB und dann seit November zusätzlich wieder der Nebenjob an der MTAR-Schule – irgendwie hat sich das alles als deutlich stressiger entpuppt, als ich es mir im Vorfeld gedacht hatte. Wert war’s die Sache trotzdem. Aber das arbeiten wir demnächst lieber in einem separaten Post auf. Denn heute geht es darum, dass ich (endlich) mein Versprechen einlöse, die Rezepte zu veröffentlichen, die mein lieber Bruder im September im Rahmen seines Charity-Streams live vor der Kamera gekocht hat. Los geht’s mit dem vegetarischen Hauptdarsteller

Hello (again)

Beinahe 2 Monate ist es anscheinend schon her, dass ich das letzte Mal etwas auf diesem Blog veröffentlicht habe. Da habe ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen, dass die Welt so lange auf mehr oder weniger gute Rezepte und meine Meinung zum Verhalten von Menschen in der Corona-Krise und anderen Themen verzichten musste – okay, glaub nicht, dass sich irgendwer an meiner Abwesenheit gestört haben könnte 😉 Die kurze und recht langweilige Erklärung, warum ich nichts von mir hören lassen habe: irgendwie hat mir schlichtweg die Zeit dazu gefehlt. Ich habe kurz nach meinem letzten Post das Angebot erhalten,

Gefüllte Champignons an Salat mit Erdbeerdressing

Sonnenschein, Hitze, lange Abende: der Sommer ist inzwischen in vollem Gange. Das bedeutet, dass es, wie jedes Jahr, Zeit für Eiskaffee auf dem Balkon und einen Ventilator im Büro ist – und für die Erkenntnis, dass ich über die Wintermonate deutlich zu viele der Weihnachtssüßigkeiten diskret verschwinden lassen habe. Ja, die Sommerkleider vergeben einfach deutlich weniger, als die lieben Wollpullis. Und dass Corona und die damit verbundenen Kontakteinschränkungen dafür gesorgt haben, dass meine Laufgruppe sich für 3 Monate nicht mehr treffen konnte, hat es dieses Jahr nicht grade besser gemacht. Wenn man für sich alleine losrennen muss, lässt sich der

Lammragout mit Pflaumen

Ich liebe Fleischgerichte, die eine süße oder fruchtige Komponente haben. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache. Aber für mich ist das die perfekte Geschmackskombination – es ist einfach so viel los im Mund. Vor allem, wenn man das ganze eher noch mit verschiedenen intensiven Gewürzen mischt. Ich bin deshalb ein riesiger Fan der orientalischen Küche. Geschmacksintensive Gewürze, Schärfe, Frucht, Fleisch, Gemüse – es gibt SO viele tolle Kombinationsmöglichkeiten, von denen man in der deutschen Küche nur träumen kann. Wobei, wenn man Wildgerichte betrachtet, hat man das Potenzial einer Küchen-Ehe zwischen Süß und Herzhaft auch hierzulande ein bisschen verstanden. Egal,

What the f…?

Klar, ein bisschen gewundert habe ich mich schon, als wir gestern Nacht auf dem Heimweg gegen halb 3 am Marienplatz vorbeigefahren sind. Ein alltäglicher Anblick ist es schließlich nicht, wenn eine Fahrbahn abgesperrt ist, damit die Insassen mehrerer Mannschaftswägen der Polizei dort neben den Fahrzeugen ihre Knüppeluniformen anlegen können. Und der Helikopter, dessen Lärm beim Einschlafen gestört hat, ist schon deutlich länger über die Häuser bei uns gekreist, als das sonst öfter mal der Fall ist. Aber geschockt war ich dann trotzdem, als ich den Grund heute morgen in den Nachrichten gesehen habe. Mit derartigen Krawallen in Stuttgart hätte vermutlich

Auch Pinguine brauchen Masken

Wenn ich mir meine allerersten Masken anschaue, die ich im April genäht habe, sehe ich einen klitzekleinen Fortschritt in Bezug auf deren Aussehen. Nein ehrlich, die Masken haben zwar auch damals ihren Zweck erfüllt, allerdings sehen sie inzwischen einfach etwas besser aus. Meine Nähmaschine und ich haben uns in den letzten Wochen auch deutlich besser miteinander angefreundet. Zwar hat sie mir gestern erst den Daumen eingequetscht, aber das nehme ich jetzt einfach mal als kleinen Zicken-Anfall, den realistisch gesehen jede Frau ab und an an den Tag legt 😉 Ist es jetzt sexistisch, dass ich davon ausgehe, dass es sich